L e b e n s l a u f
INGRID STREICHER
15.9.1943 in Perg in Oberösterreich geboren, besuchte die Pflichtschule in Perg, anschließend die Handelsakademie in Linz, Rudigierstraße. 1961, vor der Matura, Landessiegerin in einem Aufsatzwettbewerb, Auszeichnung durch Unterrichtsminister Dr. Drimmel.
Anschließend Studium an der Hochschule für Welthandel in Wien, Abschluß mit „Diplomkaufmann“. Von 1967 – 1969 Wissenschaftliche Hilfskraft am Institut für Raumordnung. Während des Studiums Mitarbeit an einer literarischen Zeitschrift, „Asylos“.
Ab 1969 unterrichtet sie an der Bundeshandelsakademie Waidhofen an der Ybbs.
1971 Verehelichung mit Heimwald Streicher (gest. 1991)
1973 Geburt des Sohnes Burkhard
1977 Abschluß des Zweitstudiums mit „Magister der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften / Wirtschaftspädagogik“
1978 Ernennung zum Professor
Neben Beruf, Studium und Kindererziehung Pflege des schwerkranken, bettlägrigen Ehemannes bis zu seinem Tod im Jahre 1991. In dieser Zeit keine eigenen Veröffentlichungen, aber Beteiligungen an vielen Anthologien (z.B. Waidhofner Stimmen, Österreichs Wiege, im Österr. Autorenverband, in der Alpen-Donau-Adria-Reihe, Edition Club d’Art International, in den Literatureditionen „Lebenszeichen“, Anton Bruckner im Gedicht u.v.a.). Öffentlichkeitsarbeit der HAK Waidhofen/Y. durch viele Zeitungsartikel im „Ybbstaler Boten“ und in der „NÖN“. Schriftleitung des Jahresberichtes der Schule.
Seit 1991 Arbeit an eigenen Büchern.
Im Internationalen Literatur und Lyrik Verlag Wien erschienen:
1992 „Sommers Ernte“, Gedichte
1993 „Der rote Mond“, Gedichte
1995 „Heimat ist überall“, Gedichte
1996 „Kieselsteine“, Erzählung
Im R. Wimmer Verlag, Bad Ischl erschienen:
1999 „Capriccio“, Gedichte
2000 „Der Mühlstein“, Erzählungen
2002 „Vertraute Stille“, Lyrik
Im Queiser-Verlag Amstetten erschienen:
2003 „Goldsterne am Weg“ – Eine Wanderung durchs Ybbstal in Bildern und Gedanken
Im Buchverlag Franz Steinmaßl, Edition Geschichte der Heimat:
2004 „Feldspat, Quarz und Glimmer“ - Erzählungen
In der Edition Mondstein:
2006 „Nigi Naugi“ – Geschichten für Kinder
2008 „Der Amsel Lied“ – Gedichte
2009 „Zwischen Berg und Tal“ – Lyrische Wanderung durch das Gesäuse (zusammen mit Friederike Amort)
2010 „Lemniskate“ –Gasteiner Geschichten
Edition Mondstein/ Wolfgang Hager Verlag:
2013 "Sitz di nedda her a Neichtl" - Gedichte in Mundart
2017 "GEBETE - Segen. Trost. Wunder." - Gespräche mit Gott
Mitarbeit und Beteiligung an Büchern in der Edition Lebenszeichen von Friederike Amort und in der Edition Zaubergarten von Rita Keller
(siehe dazu auch „Kürschners Deutscher Literatur Kalender 2000/2001, Bd. II, S.1089; letzte Ausgabe 2010)
Seit dem Erscheinen eigener Bücher auch zahlreiche Lesungen in Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg, der Steiermark und Wien; Vertonungen von Gedichten durch Prof. Martin Ortner (Mitglied der Wr. Symphoniker) und Prof. Hubert Schoder, Aufführungen bei Liederabenden.
Dezember 2000 aufgrund einer schweren Erkrankung Versetzung in den dauernden Ruhestand.
2002: Preisträgerin im Franz-Stelzhamer-Literaturwettbewerb der OÖN
2009: Erste Preisträgerin im Aphorismus-Wettbewerb beim Landler Poetentreffen
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Ingrid Streicher wohnt mit ihrem Lebensgefährten Josef Mang in der Nähe der Familie ihres Sohnes Burkhard (Heilmasseur), der Schwiegertochter Vera (Malerin) und ihrer Enkelkinder Lea und Jakob in Waidhofen an der Ybbs.